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Spielen Sie schon länger mit dem Gedanken, ein Video produzieren zu lassen? Sie sind sich aber nicht sicher, was es sein soll? Klassischer Imagefilm mit Realbildern, ein 360 Grad Foto-Rundgang oder doch lieber ein gezeichnetes Video – ein so genanntes Erklärvideo? Wir verraten Ihnen, was wofür am besten passt 😉

 

Der klassische Imagefilm mit Realbildern – wenn es etwas zu filmen gibt

 

Realbilder eignen sich am besten, wenn es – vereinfacht ausgedrückt – auch tatsächlich etwas zu filmen gibt. Angenommen Sie sind Landschaftsarchitekt und möchten Ihre schönsten Gärten zeigen oder Immobilienmakler und wollen ein bestimmtes Haus verkaufen. Sie möchten zeigen, wie ein Produkt produziert wird. Oder veranschaulichen, wie liebevoll mit Menschen in Ihrem Unternehmen umgegangen wird. All das lässt sich mit Realbildern einfach transportieren.

Schwierig wird es, wenn sich der Inhalt, den Sie vermitteln wollen, schwer bebildern lässt. Denn, solange wie das Video dauert, müssen irgendwelche Bilder gezeigt werden. Sonst hätten Sie einen Radiobeitrag.  Außerdem gilt der Grundsatz: man kann nicht von Äpfeln sprechen und Birnen zeigen. Zumindest nicht langfristig.

Wird real gedreht, sind Sie übrigens oft abhängig von äußeren Faktoren – wie Drehgenehmigung, Darsteller, Wetter und ähnliches.

Hier ein Beispiel für einen klassischen Imagefilm:

 

 

Der 360 Grad Foto-Rundgang – für mehr Interaktion

 

Möchten Sie zeigen, wie es wo aussieht, benötigen aber keine oder kaum erklärende Worte dazu, ist der 360 Grad Foto-Rundgang eine gute Option. Dieser lässt sich perfekt auf Webseiten einbinden. 360 Grad Rundgänge sind interaktiv – der Nutzer kann selbst entscheiden, in welche Richtung er sich dreht oder geht. Zumeist ist diese Form der Visualisierung auch günstiger als eine klassische Videoproduktion.

 

Erklärvideo und Co – für komplexe Sachverhalte

 

Animierte Zeichnungen sind ideal, um komplexe Sachverhalte einfach zu erklären. Um Wissen zu vermitteln oder Produkte und Dienstleistungen zu zeigen, die es real (noch) gar nicht gibt. Ein Beispiel: Sie sind gerade in der Entwicklung eines Prototypen für ein neues Produkt – sind aber schon jetzt auf der Suche nach Investoren. Mittels Erklärvideo können Sie Ihre Idee vermitteln, ohne das eigentliche Produkt schon in Händen zu halten. Ein anderes Beispiel: Sie möchten die englische Grammatik erklären oder die Zusammenhänge der Weltwirtschaft erklären – mit Realbildern wäre beides nur schwer oder mit großem Aufwand umzusetzen. Das Erklärvideo ist wieder das Mittel der Wahl.

Auch hier fiel die Entscheidung auf ein Erklärvideo:

 

 

Realbild kombiniert mit animierten Illustrationen – es geht auch beides

 

In manchen Fällen macht auch die Kombination aus Realbild und animierter Zeichnung Sinn. Denken Sie an einen Dokumentarfilm. Früher wurden historische Szenen aufwendig mit Schauspielern nachgestellt – heute werden diese Teile immer öfter mit animierten Zeichnungen realisiert. Das spart Kosten und Zeit.

Ein weiteres Beispiel für eine solche Kombination sehen Sie hier:

 

 

Das nächste Mal erfahren Sie mehr über Vor- und Nachteile der beiden Videoformate – Imagefilm und Erklärvideo.

 

Sie möchten mehr wissen oder sind selbst an einem Erklärvideo oder klassischen Imagefilm interessiert? Reden Sie mit uns! Wir beraten Sie gerne: kontakt@explideo.at.

 

Illustrationen: © Melanie Bogg